Küche pflegen und Küchenfronten reinigen – So haben Sie lange etwas von Ihrer Küche
Lebensmittelpunkt, Kommunikationszentrum, Prestigeobjekt, Wohlfühloase – egal, welche Funktion Ihre Küche für Sie übernimmt, wir möchten, dass Sie daran möglichst lange Freude haben. Eine wesentliche Rolle spielt daher die richtige Pflege der Küchenmöbel und Küchengeräte. Heiße Töpfe, Wasserdampf und Fettspritzer strapazieren die Küche im Alltag. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie glänzende und matte Küchenfronten reinigen, wie Sie Fett von Küchenschränken entfernen und wie Sie Ihre Küchengeräte richtig reinigen und pflegen. Mit ein paar Tipps und Tricks können Sie so viele Jahre lang Ihre Traumküche genießen.
Welche Reinigungsmittel für die Küche?
Grundsätzlich gilt: Je schneller Sie Flecken entfernen, desto einfacher die Reinigung. Wir empfehlen Ihnen, dabei am besten auf milde Reinigungsmittel zurückzugreifen, denn auf Scheuermilch und Lösungsmittel reagieren die meisten Oberflächen in der Küche empfindlich. Für Materialien wie Keramik oder Edelstahl gibt es auch spezielle Reiniger. Statt Microfaser und Stahlwolle empfehlen wir Ihnen, zum Säubern weiche Tücher und Schwämme zu benutzen, um Kratzer zu vermeiden. Hier eignen sich zum Beispiel Baumwolle oder Leder besonders gut. Nach der feuchten Reinigung sollten Sie die Stelle abschließend noch trockenwischen – fertig!
Küchenfront reinigen – Was ist das Beste für Küchenfronten?
Um matte Küchenfronten zu reinigen, wischen Sie Verunreinigungen möglichst schnell mit Wasser ab. Hartnäckigere Flecken lösen sich mit Seifenlauge und einer weichen Spülbürste. Doch Vorsicht! Nicht scheuern, sonst entstehen Glanzflecken! Wenn Sie hingegen eine Hochglanz Küchenfronten reinigen wollen, verzichten Sie auf Mikrofasertücher, da sie feine Kratzer verursachen. Verwenden Sie stattdessen ein weiches Baumwolltuch. Eine Holzküche pflegen geht am besten mit einer Imprägnierung aus Öl, Wachs oder Lack, die das Holz strapazierfähiger macht. Wischen Sie Flecken sofort mit einem feuchten Tuch ab und folgen Sie dabei dem Verlauf der Maserung.
Arbeitsplatte reinigen – So pflegen Sie die Arbeitsfläche
Tomatensoße, Rotwein oder einfach nur Wasser – je nach Material Ihrer Arbeitsplatte kann das zu ärgerlichen Flecken führen. Um Flecken und unschöne Wasserränder zu vermeiden, sollten Sie daher verschüttete Flüssigkeiten sofort aufwischen und trocknen. Denken Sie auch daran, unter Wasserkocher und Co. zu überprüfen, ob Sie nichts übersehen haben. Ebenso wie Holz müssen auch Naturstein und Beton regelmäßig imprägniert bzw. neu versiegelt werden. Verwenden Sie hier keine säuerhaltigen Putzmittel, die die Schutzschicht angreifen. Da nicht alle Arbeitsplatten schnittfest sind, benutzen Sie beim Kochen unbedingt ein Schneidbrett, um die Oberfläche zu schonen.
Herdplatte reinigen: So halten Sie Ihr Kochfeld sauber
Wenn etwas überkocht oder verschüttet wird, wischen Sie es am besten direkt mit einem feuchten Tuch auf. Um Ihr Glaskeramik Kochfeld zu reinigen, verwenden Sie ein spezielles Reinigungsmittel. Eingebrannte, hartnäckige Flecken lassen sich am besten mit einem Schaber entfernen – am besten direkt im heißen Zustand. Auf dem Induktionskochfeld kann nichts anbrennen – dementsprechend benötigen Sie zur Reinigung lediglich einen Lappen, mit dem Sie das Kochfeld nach der Benutzung abwischen, um Fettspritzer und Co. zu entfernen. Gaskochfelder sind durch ihren Aufbau schwieriger zu reinigen. Hier empfehlen sich ein weicher Lappen und ein fettlösendes Reinigungsmittel.
Energieeffizienzklassen
Sofern Elektrogeräte abgebildet werden, gelten folgende Informationen zu den Energieeffizienzklassen:
Backöfen: Energieeffizienzklasse A+ (Spektrum A+++ bis D), Dunstabzugshauben: Energieeffizienzklasse A (Spektrum: A+++ bis D).